Industrie.
EUROPIPE ist Weltmarktführer in der Produktion von Großrohren für Öl- und Gaspipelines.
Ausgangssituation und Projekziel
Ausgangssituation und Projekziel
Unser Kunde, die EUROPIPE GmbH, stand vor der Herausforderung, das bisher eingesetzte Logistiksystem vollständig abzulösen. Es wurde für Verladung, Versand, innerwerklichen Transport, Erzeugung von Liefer- und Frachtdokumenten sowie Management von Transportmitteln genutzt. Das System war veraltet (großrechnerbasiert) und verursachte jährlich hohe Lizenzkosten. Zu Projektbeginn wurde ein fixer Zieltermin definiert, zu dem der vollständige Funktionsumfang implementiert sein musste.
EUROPIPE hat uns daher beauftragt, die bestehende Lösung durch eine mit Oracle APEX entwickelte Webanwendung abzulösen. Die neue Anwendung sollte dabei vollständig in die existierende Anwendungslandschaft der EUROPIPE eingebunden werden und u. a. die Kommunikation zum hauseigenen SAP-System, Transportdienstleistern und der selbstentwickelten Produktionssoftware abbilden.
Vorgehen im Projekt
Vor Projektstart fand eine erste Analyse des zu implementieren Funktionsumfangs statt. Als Grundlage für die Neuentwicklung diente die Dokumentation der bestehenden Software sowie das Wissen der erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus IT und Fachbereich der EUROPIPE. Auf Basis dessen haben wir Epics und User Stories definiert und die Implementierung in zweiwöchigen Sprints vorgenommen. Nach jedem Sprint konnten wir eine neue Version der Anwendung zur Verfügung stellen und regelmäßig Feedback vom Kunden einholen. Zum Ende der Projektlaufzeit sind wir auf wöchentliche Releases umgeschwenkt, sodass wir das Feedback für den Kunden zeitnah zum Testen bereitstellen.
Projektergebnisse und Ausblick
Die Anwendung wurde innerhalb der vorgegebenen Zeit erfolgreich in Betrieb genommen und an die EUROPIPE übergeben. Dabei konnten wir den definierten Funktionsumfang abbilden. Zusätzlich konnten teilweise neue Funktionalitäten nach Wünschen des Fachbereiches umgesetzt sowie nicht benötige Features eliminiert werden. Weiterhin wurden neue Use Cases identifiziert, die in einer nachgelagerten Phase entwickelt werden sollen. Das Feedback des Fachbereiches war durchweg positiv.