Während meiner Arbeit mit OutSystems bin auf das Workflowfeature gestoßen und möchte die Thematik im folgenden Beitrag erläutern.
Wenn eine Anwendung einen Arbeitsablauf abbildet, dann wird dieser häufig ausprogrammiert. Dies erfordert viel Zeit und Expertise. Zusätzlich müssen diese Änderungen an dieser Anwendung mit Vorsicht und Bedacht vorgenommen werden, da veränderte Arbeitsabläufe und somit veränderte Codestrukturen dafür sorgen können, dass laufende Prozesse negativ davon betroffen sind.
Viele Low-Code Produkte bieten standardmäßig keine Unterstützung, um einen Arbeitsablauf grafisch zu erstellen. Allerdings kann ich durch die Integration der Applikation „Camunda“ ein Tool erschaffen, welches diesen Anforderungen gerecht wird. Dieses Vorgehen verlangt mir jedoch Zeit für die Integration ab und außerdem arbeite ich als Entwickler gezwungenermaßen mit zwei Produkten.
Mit OutSystems gibt es standardmäßig die Möglichkeit, Arbeitsabläufe auf technischer Ebene zu erstellen. Dazu werden die Schritte eines Arbeitsablaufes per „drag & drop“ auf einer Leinwand platziert. Durch die grafische Darstellung behalte ich den Überblick und erstelle gleichzeitig ein Diagramm. OutSystems sorgt dafür, dass ich den Workflow nicht mehr ausprogrammieren muss, somit Zeit spare und den Entwicklungszyklus meiner Applikation verkürzen kann.
Outsystems
Die Überwachung eines aktuell laufenden Prozesses verfolge ich im Service Center, welches mir eine detaillierte Darstellung dieses Prozesses und den aktuellen Bearbeitungsstand anzeigt.
detaillierte Darstellung des Prozesses
Folgendes Video erläutert die Umsetzung eines Arbeitablaufs in OutSystems anhand einer Applikation, welche das Einreichen von Vorschlägen für Vorträge und das spätere Bearbeiten dieser Vorschläge durch höhere Instanzen realisiert.

[youtube=https://youtu.be/epVKckaKdvM]

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