Corona-Krise, Quarantäne, Kleinkinderbetreuung, Homeschooling und Homeoffice. Alles schlecht? Nein, nicht alles, hier berichten wir in unserem Homeoffice-Blogbeitrag von den kleinen und großen Missgeschicken aber auch erhellenden Erkenntnissen unserer MT Mitarbeiter. Wir wollten von ihnen wissen, welche Herausforderungen sie meistern, welche Chancen sie erkennen und wie sie diese für die Zukunft nutzen wollen. Ein Solidaritätsbeitrag für alle isolierten Homeoffice-Genossen da draußen. Bleibt gesund!

Markus, Senior Berater, Enterprise Java Development

1. Was ist für dich die größte Herausforderung im Homeoffice während der Krise?

Meine größte Herausforderung während der Krise ist es, die Kinder kreativ so zu beschäftigen, dass ich im Homeoffice arbeiten kann, während meine Frau nach der Nachtschicht ausschlafen kann – ohne sie einfach nur irgendwo vor dem Fernseher oder Tablet zu parken. Einer 4- und einer 8-jährigen eine Beschäftigung zu geben, die den gesamten Vormittag andauert – bis Mama ausgeschlafen hat – und für halbwegs wenig Lärm im Haus sorgt, während man selbst auch noch arbeiten muss, ist nicht wirklich immer einfach. Dass meine große Tochter (3. Klasse) dabei auch noch Schulaufgaben erledigen muss, erschwert die Situation noch weiter. Meine 8-jährige hat mir gesagt, dass andere Väter viel cooler sind, weil die nicht den ganzen Tag am Rechner sitzen. So ist das aber leider, wenn man in diesem Job im Homeoffice ist – man ist anwesend aber dennoch kaum für seine Kinder da. Für diese schwerer zu begreifen, als wenn man einfach „bei der Arbeit“ ist.

2. Welche Maßnahmen hast du ergriffen, um dich auf die neue Situation einzustellen? Gibt es kreative Lösungen in dieser Situation, die du/dein Chef/ die MT allgemein entwickelt haben? Klappen manche Dinge sogar besser als vorher?

Ich arbeite, so gut es möglich ist, flexibel und an Tagen, an denen meine Frau nicht arbeiten muss, länger. Dafür lege ich dann an Tagen, an denen meine Frau schlafen muss, vormittags zwischendurch längere Pausen ein, in denen ich dann Schulaufgaben kontrolliere oder mit Glück auch mal Streit rechtzeitig schlichten kann.

3. Welche Vorteile siehst du in der Krise, von denen wir ggf. auch nach der Krise profitieren werden?

Langfristige Vorteile sehe ich im Bereich der Online-Kommunikation z.B. sind Meetings via Teams deutlich angenehmer zu organisieren, als Präsenztermine. Niemand muss mehr unnötigerweise von A nach B fahren, um einem Meeting beizuwohnen. Dadurch kann man einfacher und vermehrt Termine wahrnehmen, für die sich der Aufwand sonst kaum lohnen würde. Die Fahrtzeit zum Termin und zurück ist oft länger als der Termin selbst.

4. Auf den Punkt: Was vermisst Du am meisten im Homeoffice?

Das Zwischenmenschliche und Bewegung. Man geht nicht mehr in andere Büros, um den Menschen mal in die Augen zu schauen, während man sich unterhält.

 

Plötzlich Homeoffice

Daniel Sprenger, Berater, Enterprise Java Development

1. Was ist für dich die größte Herausforderung im Homeoffice während der Krise?

Glücklicherweise gab es keine, da ich in meinen Projekten beim Kunden bereits vorher schon montags und freitags Homeoffice gemacht habe. Termine, die sonst vor Ort liefen, wurden einfach in Teams verschoben.

2. Welche Maßnahmen hast du ergriffen, um dich auf die neue Situation einzustellen? Gibt es kreative Lösungen in dieser Situation, die du/dein Chef/ die MT allgemein entwickelt haben? Klappen manche Dinge sogar besser als vorher?

Da ich es bereits gewohnt war, Homeoffice zu machen, gab es keine großen Änderungen. Lediglich ein ergonomischer Schreibtischstuhl musste her.

3. Welche Vorteile siehst du in der Krise, von denen wir ggf. auch nach der Krise profitieren werden?

Ich könnte mir vorstellen, dass nach der Krise viele Firmen Homeoffice anbieten, bei denen es früher undenkbar war. Das wäre ein großer Vorteil für alle Pendler, die sich täglich durch stundenlange Staus schieben müssen.

4. Auf den Punkt: Was vermisst Du am meisten im Homeoffice?

Die Späßchen am Arbeitsplatz.

Davide Groppuso, Senior Berater, APEX Development

 

1. Was ist für dich die größte Herausforderung im Homeoffice während der Krise?

 

Die Einarbeitung in ein neues Projekt bei einem neuen Kunden. In meiner Rolle habe ich dort mit vielen Personen Kontakt. Das Online-Kennenlernen war nicht so einfach.

 

2. Welche Maßnahmen hast du ergriffen, um dich auf die neue Situation einzustellen? Gibt es kreative Lösungen in dieser Situation, die du/dein Chef/ die MT allgemein entwickelt haben? Klappen manche Dinge sogar besser als vorher?

 

Schreibtisch vergrößert. Die Kommunikation mit dem Team ist zielgerichteter.

 

3. Welche Vorteile siehst du in der Krise, von denen wir ggf. auch nach der Krise profitieren werden?

 

Kunden merken, dass Projekte auch erfolgreich laufen, wenn die Berater nicht vor Ort sind. Ich denke, dass in Zukunft mehr Remote-Arbeiten möglich ist und wir Reisezeiten und Reisekosten sparen können.

 

4. Auf den Punkt: Was vermisst Du am meisten im Homeoffice?

 

Kaffee-Plausch

 

 

 

 

 

 

 

Peter Heintzen, Bereichsleiter, IT Architecture

 

1. Was ist für dich die größte Herausforderung im Homeoffice während der Krise?

 

 

  • Trotz der Möglichkeit von Videokonferenzen vermisse ich das persönliche Gespräch. In einer Videokonferenz kann ich nur schwer erkennen, ob mir der andere noch folgen kann oder er / sie mit meiner Argumentation einverstanden ist. Oft ist einer mit schlechter Internetanbindung dabei und die Videokamera wird dann oft abgeschaltet. Da sich die Leute selbst sehen können, korrigieren sie ihren Gesichtsausdruck immer sehr schnell auf neutral.

 

  • Als jemand, der immer sehr viel unterwegs war, um Kunden und Partner persönlich zu treffen, empfinde ich Homeoffice eher als Gefängnis.
  • Durchmischung Privat- und Berufsleben
  • Ich habe Familie und deswegen bis zu 5 andere Menschen um mich herum, zum Glück mit ausreichend Platz.

 

2. Welche Maßnahmen hast du ergriffen, um dich auf die neue Situation einzustellen? Gibt es kreative Lösungen in dieser Situation, die du/dein Chef/ die MT allgemein entwickelt haben? Klappen manche Dinge sogar besser als vorher?

 

  • Heimarbeitsplatz nochmal komplett aufgerüstet mit weiterem Monitor, Kaffeemaschine, Wasserkocher und Sodastream
  • Die Reise- bzw. Fahrtzeit entfällt. Dies schafft mehr Zeit für Familie und Sport. Basierend auf unserer neu eingeführten OKR-Managementmethode, sind aber auch weitere Arbeits- und Diskussionsfelder hinzugekommen, die Zeit erfordern.
  • Um Privat- und Berufsleben klarer zu unterscheiden, trage ich auch im Homeoffice ein Hemd – über die Webcam bin ich ja auch zu sehen. Hemd aus abends = Privatleben beginnt.

 

3. Welche Vorteile siehst du in der Krise, von denen wir ggf. auch nach der Krise profitieren werden?

 

  • Unsere Online-Fähigkeit hat sich enorm erhöht:
    • Ich vertraue mehr darauf, über Ziele und Ergebnisse zu führen
    • Toolsets (Teams, Miro, etc.) stehen bereit und sind so selbstverständlich wie telefonieren geworden
    • Das Homeoffice ist nahezu gleichwertig zum Arbeitsplatz bei der MT oder beim Kunden ausgestattet – d.h. wir brauchen weder beim Kunden noch bei der MT vorerst weitere Räumlichkeiten
  • Die Loyalität von Kunden zu ihren aktuellen Partnern und deren Mitarbeitern im Einsatz hat sich erhöht. Onboarding und Ramp-up von völlig neuen Partnern oder Mitarbeitern ist rein online sehr kompliziert.

 

4. Auf den Punkt: Was vermisst Du am meisten im Homeoffice?

 

  • Socializing – Geselligkeit unter Kollegen

 

 

Sarah Schütmaat, Leiterin Marketing

1. Was ist für dich die größte Herausforderung im Homeoffice während der Krise?

Den Spagat zwischen Kinderbetreuung und Homeoffice zu meistern. Da hilft nur wenig Schlaf, viel Kaffee, starke Nerven und Toleranz auf allen Seiten. Insgesamt klappt es ganz gut, aber nach den vielen Wochen kommen doch alle an ihre Grenzen.

 

2. Welche Maßnahmen hast du ergriffen, um dich auf die neue Situation einzustellen? Gibt es kreative Lösungen in dieser Situation, die du/dein Chef/ die MT allgemein entwickelt haben? Klappen manche Dinge sogar besser als vorher?

 

Durch die Betreuung der Kinder tagsüber musste ich zwangsläufig ziemlich schnell meine Arbeitsroutinen und -zeiten ändern und vermehrt auch in den Randzeiten arbeiten. Dieses flexible Gestalten der Arbeitszeiten und -weisen habe ich selbstverständlich auch den anderen Mitarbeiter*innen mit Kind im Team ermöglicht. Wichtig war mir dabei jedoch von Anfang an, dass wir uns im ganzen Team auch während der Homeoffice-Zeit einmal am Tag „sehen“. Daher haben wir jeden Tag unseren Morning-Call via Videokonferenz, in dem wir über die anstehenden ToDos des Tages sprechen, uns aber auch mal über persönliche Dinge austauschen. So sind wir uns als Team auch in Corona-Zeiten „nah“. Der Austausch und die Abstimmung mit den anderen Bereichen klappen während der Krise sogar deutlich besser als vorher. Die Kollegen*innen sind weniger unterwegs und damit in ihrem Homeoffice via Chat oder in Calls deutlich einfacher zu erreichen.

 

3. Welche Vorteile siehst du in der Krise, von denen wir ggf. auch nach der Krise profitieren werden?

 

Die Krise hat einen Grad der Flexibilität und des Entgegenkommens ermöglicht, der vorher in der Form nicht denkbar gewesen wäre – und das von allen Seiten. Jeder, ob Vorstand, Führungskraft, Mitarbeiter*in oder Kunde, alle haben gemeinsam nach neuen Wegen und kreativen Lösungen gesucht und damit ein produktives Weiterarbeiten ermöglicht. Eine hohe Toleranz verbunden mit einem gesunden Pragmatismus sind in den Vordergrund gerückt. Da läuft eben auch mal ein Kind durch das Bild während einer Video-Konferenz oder Videos werden nicht im geplanten Hochglanz-Format bereitgestellt, sondern in Form einer aufgenommenen Websession an den Kunden geschickt. Projektteams müssen nicht mehr vor Ort sein und Kundentermine können auch digital erfolgreich sein. Dinge werden „hands-on“ umgesetzt und damit auch teilweise deutlich schneller und agiler.

 

4. Auf den Punkt: Was vermisst Du am meisten im Homeoffice?

 

Meine Kollegen*innen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sven-Olaf Kelbert, Fachbereichsleiter, Oracle Java Development

1. Was ist für dich die größte Herausforderung im Homeoffice während der Krise?

 

Die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit, also auch bewusst Feierabend zu machen.

 

2. Welche Maßnahmen hast du ergriffen, um dich auf die neue Situation einzustellen? Gibt es kreative Lösungen in dieser Situation, die du/dein Chef/ die MT allgemein entwickelt haben? Klappen manche Dinge sogar besser als vorher?

 

Ich kann mehr am (Schul-)Alltag meiner Tochter teilnehmen und die Arbeitszeiten individueller gestalten und darüber hinaus, da man im Homeoffice von überall aus arbeiten kann, kann ich viel mehr Zeit bei meiner Freundin verbringen, mit der ich in einer Fernbeziehung lebe. So können wir nicht nur Wochenenden miteinander verbringen, sondern nun auch gemeinsamen Alltag erleben.

 

3. Welche Vorteile siehst du in der Krise, von denen wir ggf. auch nach der Krise profitieren werden?

 

Mehr Homeoffice für die Mitarbeiter, die sonst beim Kunden sein müssen, mehr Wertschätzung von direkter Kommunikation.

 

4. Auf den Punkt: Was vermisst Du am meisten im Homeoffice?

 

Die vielen kleinen Gespräche zwischendurch, in der Küche, auf dem Flur; eben mal in ein anderes Büro gehen, um ein paar Kleinigkeiten zu besprechen, für die sich ein Anruf eigentlich nicht lohnt.

 

 

 

 

Daniel LachmannNishibane, Principal, Integration

 

 

1. Was ist für dich die größte Herausforderung im Homeoffice während der Krise?

Die Betreuung und Beschäftigung der kleinen Kinder

2. Welche Maßnahmen hast du ergriffen, um dich auf die neue Situation einzustellen? Gibt es kreative Lösungen in dieser Situation, die du/dein Chef/ die MT allgemein entwickelt haben? Klappen manche Dinge sogar besser als vorher?

 

Guter Stuhl, Tageslicht, gute Webcam, Fritz Powerline Lan Anschluss für eine störungsfreie Verbindung vor allem während den VKs, weil WiFi doch die Bandbreite nicht zuverlässig liefert.

 

Viele Meetings laufen disziplinierter und fokussierter ab. Man spart viel Zeit und hat weniger Stress dadurch, dass der Weg zur Arbeit wegfällt.

 

3. Welche Vorteile siehst du in der Krise, von denen wir ggf. auch nach der Krise profitieren werden?

 

Unsere Kompetenz als Enabler und Lösungsanbieter für digitales Business noch stärker unter Beweis zu stellen, Stichwort virtuelle Workshops mit Miro, Teams.

 

4. Auf den Punkt: Was vermisst Du am meisten im Homeoffice?

 

Kaffeegespräche

 

 

 

 

Michael Seibel, Senior Berater, BI Applications

 

 

1. Was ist für dich die größte Herausforderung im Homeoffice während der Krise?

Homeschooling der Kinder, fühlt sich an wie „Ferien“ – eben nicht – man wird zum Ersatzlehrer und muss stapelweise Papier / Aufgaben drucken.

 

2. Welche Maßnahmen hast du ergriffen, um dich auf die neue Situation einzustellen? Gibt es kreative Lösungen in dieser Situation, die du/dein Chef/ die MT allgemein entwickelt haben? Klappen manche Dinge sogar besser als vorher?

 

Teilnahme am Daily Meeting, d.h. der Bereich trifft sich täglich um 09:30 Uhr und jeder berichtet woran er gerade arbeitet.

 

3. Welche Vorteile siehst du in der Krise, von denen wir ggf. auch nach der Krise profitieren werden?

 

Work-Life-Balance ist besser austariert, d.h. ich kann mir Freiräume für Familie schaffen und trotzdem die Arbeit über den Tag so einteilen, dass nichts liegen bleibt.

 

4. Auf den Punkt: Was vermisst Du am meisten im Homeoffice?

 

Kaffee-Gespräche

 

 

 

 

Anne Driescher, Fachbereichsleiterin Recruiting & Staffing

 

 

1. Was ist für dich die größte Herausforderung im Homeoffice während der Krise?

Die stundenlangen Videokonferenzen – sonst hatte man im Homeoffice mehr Ruhe. Dadurch, dass es nun alle machen, ist man weniger ungestört.

 

2. Welche Maßnahmen hast du ergriffen, um dich auf die neue Situation einzustellen? Gibt es kreative Lösungen in dieser Situation, die du/dein Chef/ die MT allgemein entwickelt haben? Klappen manche Dinge sogar besser als vorher?

 

Ich habe schon vorher viel im Homeoffice gearbeitet und komme damit super zurecht. Die Vorstellungsgespräche per MS Teams scheinen ausgezeichnet zu klappen. Dies wollen wir auch nach der Krise beibehalten.

 

3. Welche Vorteile siehst du in der Krise, von denen wir ggf. auch nach der Krise profitieren werden?

 

Ich hoffe, dass viel mehr Mitarbeiter viel öfter Homeoffice machen dürfen und wollen! Es sollte eine Selbstverständlichkeit werden.

 

4. Auf den Punkt: Was vermisst Du am meisten im Homeoffice?

 

Meine Kollegen

 

 

 

 

Christian Ziem, Architekt, Integration

 

 

1. Was ist für dich die größte Herausforderung im Homeoffice während der Krise?

Die Komplexität eines Tages zu bewältigen, mit vier Leuten zuhause und teils sehr unterschiedlichen Abläufen, ist eine, wenn nicht DIE Herausforderung in dieser Zeit.

 

2. Welche Maßnahmen hast du ergriffen, um dich auf die neue Situation einzustellen? Gibt es kreative Lösungen in dieser Situation, die du/dein Chef/ die MT allgemein entwickelt haben? Klappen manche Dinge sogar besser als vorher?

 

Da jetzt deutlich mehr Zeit zuhause am Laptop verbracht wird, haben wir unser Arbeitszimmer zu einem Doppelbüro „umgebaut“. Das Netzwerk war dabei kein Problem ?, der eigentlich zu kleine Schreibtisch schon eher, aber man arrangiert sich…

 

Außerdem muss man nun den Tag deutlich mehr durchplanen. Homeschooling, Kita-Ersatz, Meetings, konzentriertes Arbeiten und natürlich die Familie… all das braucht seinen Platz und muss entsprechend Raum bekommen.

 

Was gut klappt, ist der tägliche Austausch im Projekt und wöchentlich innerhalb der MT – dadurch bleibt man in Kontakt und bekommt auch von den anderen noch gerade genug mit. Da fallen die fehlenden Spontan-Meetings an der Kaffeemaschine nicht mehr ganz so schlimm auf.

 

3. Welche Vorteile siehst du in der Krise, von denen wir ggf. auch nach der Krise profitieren werden?

 

Wir sind alle ein wenig flexibler geworden. Davon erhoffe ich mir einen Impuls, der neue Wege in Zukunft noch einfacher gestaltet, bspw. der Umgang und die Akzeptanz von Teams aber auch die Zusammenarbeit räumlich verteilter Teams.

 

4. Auf den Punkt: Was vermisst Du am meisten im Homeoffice?

 

Kollegen

 

 

 

 

Dittmar Lack, Fachbereichsleiter, Microsoft Development

 

1. Was ist für dich die größte Herausforderung im Homeoffice während der Krise?

 

In den zahlreichen anonymisierenden Konferenzen OHNE Video die zarten Zwischentöne nicht zu überhören.

 

2. Welche Maßnahmen hast du ergriffen, um dich auf die neue Situation einzustellen? Gibt es kreative Lösungen in dieser Situation, die du/dein Chef/ die MT allgemein entwickelt haben? Klappen manche Dinge sogar besser als vorher?

 

MT allgemein: … denkt spürbar bewusster über Mitarbeiterkommunikation nach.

 

3. Welche Vorteile siehst du in der Krise, von denen wir ggf. auch nach der Krise profitieren werden?

 

Reisetätigkeiten werden zunehmend zum K.O. Kriterium für die Mitarbeitermotivation und -gewinnung. Bleibt auch auf Kundenseite ein höheres Maß an Remote-Akzeptanz erhalten, so hilft das sicherlich der gesamten Branche.

 

4. Auf den Punkt: Was vermisst Du am meisten im Homeoffice?

 

Die Informationshubs Küche & Flur.

 

 

 

 

Manuel Klein, Fachbereichsleiter, Enterprise Java Development

 

1. Was ist für dich die größte Herausforderung im Homeoffice während der Krise?

 

„Management auf dem Flur“ fällt weg à viel mehr Telefonate, Meetings, u. ä.

 

2. Welche Maßnahmen hast du ergriffen, um dich auf die neue Situation einzustellen? Gibt es kreative Lösungen in dieser Situation, die du/dein Chef/ die MT allgemein entwickelt haben? Klappen manche Dinge sogar besser als vorher?

 

Webkamera im Homeoffice aufgestellt und neuen 2k-Monitor gekauft. Die Arbeit ist effizienter, da Fahrzeiten etc. wegfallen. Aber aus demselben Grund auch anstrengender, man kann nicht auf der Rückfahrt das Gespräch Revue passieren lassen.

 

3. Welche Vorteile siehst du in der Krise, von denen wir ggf. auch nach der Krise profitieren werden?

 

Wegfallende Fahrzeiten der Mitarbeiter sorgen für höhere Zufriedenheit und potenziell auch mehr fakturierte Stunden.

 

4. Auf den Punkt: Was vermisst Du am meisten im Homeoffice?

 

Das persönliche Gespräch in der Kaffeeküche

 

 

 

Niels de Bruijn, Business Unit Manager Low-Code

 

Homeoffice 2

 

1. Was ist für dich die größte Herausforderung im Homeoffice während der Krise?

Einen adäquaten Ersatz für den persönlichen Austausch zu finden.

 

2. Welche Maßnahmen hast du ergriffen, um dich auf die neue Situation einzustellen? Gibt es kreative Lösungen in dieser Situation, die du/dein Chef/ die MT allgemein entwickelt haben? Klappen manche Dinge sogar besser als vorher?

 

Meine Glasfaser-Leitung zahlt sich jetzt richtig aus: die ganze Familie ist im Internet und dennoch kann ich Videokonferenzen problemlos abhalten. ?

 

Besprechungen werden endlich pünktlich gestartet und laufen produktiver ab. Die Tools Teams und Zoom sind dabei super für den Austausch online.

 

3. Welche Vorteile siehst du in der Krise, von denen wir ggf. auch nach der Krise profitieren werden?

 

Die Arbeitswelt wird nicht mehr so werden wie vorher. Meine Arbeit von zu Hause aus klappt so gut, dass ich auch zukünftig zumindest 3 Tage pro Woche Homeoffice machen werde. Ich muss es nur noch hinbekommen, aus der ersparten Reisezeit Freizeit, statt Arbeitszeit zu machen.

 

4. Auf den Punkt: Was vermisst Du am meisten im Homeoffice?

 

Onsite Veranstaltungen

 

 

 

 

 

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3 Comments

  1. Ludwig Berg 29. April 2021 at 11:44 - Reply

    Sehr spannender Beitrag. Es war sehr interessant für mich zu lesen, was andere über die Situation im Home Office denken. Meistens ist mir aufgefallen, dass Menschen mit familiären Problemen Probleme haben, Kinder und Arbeit miteinander zu verbinden. Diejenigen, die keine Kinder haben, können sich meistens nicht auf die Arbeit konzentrieren, außer Herrn Heinten. Er ist sehr verantwortlich. Ich möchte auch meine Erfahrungen teilen und die gleichen Fragen beantworten.
    1. Für mich war die größte Herausforderung, mich daran zu gewöhnen, wieder zu Hause zu arbeiten. Ich bin freiberuflich tätig und war vor der Krise viel unterwegs. Ein Jahr zuvor habe ich mich in Zug niedergelassen. Aber die Arbeit in der Wohnung hat mich sehr bald gelangweilt. Ich suchte nach einem anderen Ort, an dem ich arbeiten kann, wie Coworking Zug. Ich habe so einen Ort gefunden. Sehr schönes Interieur und die Leute sind großartig. Es gab so viel miteinander zu teilen. Das fehlt mir am meisten und macht mir große Schwierigkeiten. Mit der Zeit wird es noch schlimmer.
    2. Ich habe nicht viel getan, weil ich an verschiedenen Orten gearbeitet habe und nur mein Notizbuch hatte. Aber ich habe einen zweiten Bildschirm gekauft, um besser arbeiten zu können.
    3. Nachdem ich den Artikel gelesen hatte, verstand ich, dass es viele positive Dinge für Menschen gibt, aber für mich persönlich gibt es keine positiven Dinge, wenn man zu Hause eingesperrt ist. Obwohl ich anfing, meine Gedanken in verschiedenen Blogs und Foren zu teilen.
    4. Freiheit, die Welt zu entdecken.
    Vielen Dank für die Gelegenheit, meine Gefühle und Gedanken zu teilen.

  2. Coworking Zug 29. April 2021 at 12:34 - Reply

    Persönlich habe ich PS5 gekauft, um nach der Arbeit Zeit zu Hause zu verbringen. Ich habe gelesen, dass die meisten Männer das getan haben. Im Allgemeinen ist es jedoch schwierig, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Deshalb entwerfe ich mein Home Office so, wie es im Büro war. Unsere Firma hatte jeden Morgen Besprechungen, jetzt haben wir sie online über Skype. Aber das größte, was ich vermisse, wenn wir im Büro arbeiten, sind Aktivitäten, die wir außerhalb des Büros hatten))).

  3. Marketing 3. Mai 2021 at 8:32 - Reply

    Vielen Dank für die Berichte über eure Erfahrungen.

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