Mitbewerber am Markt, die ihre Prozesse schnell auf die sich ständig verändernden Marktanforderungen anpassen können, generieren einen entscheidenden Vorteil gegenüber ihrer Konkurrenz. Dies ist im digitalen Wandel nur möglich, wenn die dafür notwendigen Software-Komponenten „kompakt“ und auf flexiblen und skalierbaren Infrastrukturen lauffähig sind. Damit auch in gewachsenen, monolithischen Systemen eine schnelle Anpassung der Business Anforderungen umgesetzt werden kann, ist ein Replatforming-Ansatz in vielen Fällen unumgänglich.

In unserem 10. Agile Breakfast zeigten wir mit einer Technologielandkarte konkrete Schritte und Wege eines Replatforming-Ansatzes auf. Die Werkzeuge können individuell auf  Unternehmen zugeschnitten werden. So ist es möglich – zunächst in einem hybriden Ansatz – die für Unternehmen wichtige Geschäftslogik auf eine MicroServices basierte Architektur zu überführen. Abschließend zeigten wir, wie mithilfe einer KI-Lösung die Stabilität der so entstandenen komplexen Infrastruktur sichergestellt werden kann.

Unsere Vorträge:

Replatforming: Legacy-Systeme sind kein Ballast

Die Digitalisierung verändert die Spielregeln für IT-getriebene Unternehmen: Neue Chancen müssen erkannt und genutzt werden und Unternehmen müssen sich flexibel an die Änderungen des Marktes anpassen. Dabei werden bestehende IT-Systeme häufig als Bremsklotz empfunden. Peter Heintzen, Bereichsleiter IT Architecture, zeigte, wie man mithilfe von Replatforming Legacy-Systeme gewinnbringend nutzen kann.

Digitalisierung: Ein sicheres Gerüst für innovatives Handeln

Im zweiten Vortrag erläuterte Johannes Höhne, Senior Principal Architect bei der MT AG, dass man die Digitalisierung zu seinem Vorteil nutzen kann, wenn man ihre Spielregeln kennt, versteht und für sich aktiviert. Dadurch öffnet man einen Raum neuer Möglichkeiten um mit kalkulierbarem Risiko, neue Ideen schnell auf den Markt zu bringen.

Um Ihre innovativen Ideen schnell und fokussiert zu aktivieren, wird ein Werkzeugkasten mit geeigneten Technologien benötigt. In diesem Vortrag zeigten wir, wie man eine sinnvolle Technologielandkarte erstellen kann, die für ein jedes Unternehmen passt.

Templates: Ein Jumpstart in die Microservice Entwicklung

Aus der digitalen Transformation ergeben sich technische Spielregeln. So ist sichergestellt, dass jedes Team fokussiert und reibungsfrei an seiner Lösung arbeitet und gleichzeitig in das Gesamtbild des Unternehmens einzahlt. In einem weiteren Vortrag zeigte Johannes Höhne, wie man mit Jumpstart – Templates innerhalb von wenigen Minuten einen neuen Service bis in die Produktion bringt und dabei alle Spielregeln automatisch einhält.

Killer Bots: Wie stabil ist Ihr System wirklich?

Softwaresysteme in einer digitalisierten Landschaft passen sich elastisch an geänderte Situationen an. Sie federn nicht nur Lastspitzen und Ressourcenengpässe dynamisch ab, sondern ermöglichen es, im laufenden Betrieb Komponenten zu meiner Softwarearchitektur hinzuzufügen oder auszutauschen.   Als Applikationsverantwortlicher sollte man aber die Grenzen der Elastizität kennen. Es ist Teil des Risikomanagements, zu wissen, wo der Wohlfühlbereich einer Applikation endet und was geschieht, wenn dieser Bereich verlassen wird. Der Vortrag zeigte, wie man mit unserem KI getriebenen Killer Bot die Grenzen von Systemen gezielt sucht und findet. Der Killer Bot beantwortet zum Beispiel folgende Fragen: 

  • Wie stabil und widerstandsfähig ist mein System?
  • Was muss man tun, um die Stabilität zu erhöhen?
  • Was ist die Minimalanforderung an meine Ressourcen?

Die Vorträge als Präsentation können Sie sich bei Interesse gerne in unserem Downloadbereich ansehen. Auf unserer Webseite finden Sie außerdem unser aktuelles Leistungsangebot rund um das Thema Replatforming.

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